Fernsehen - Einst hoch gelobt und als Prestige deutscher Unterhaltung und Information geboren und gelebt. Auch zum Start der ersten Privaten 1984 sah man diese eher als Bereicherung. Jedoch verfiel das Deutsche Fernsehen - sowohl die ÖRs als auch die Privaten - zu einem Ungetüm, dass sich selber nicht neu erfindet, aber immer alte Kamellen neu verpackt. Auch der Glanz ist mittlerweile schon von vorgestern und Quote wird nur noch mit Flip-Charts und H-Promis in einer Blue-Box gefahren...
Sonntag, 12. April 2009
Palast muss man nicht unbedingt wörtlich nehmen
Eine eigenproduzierte Vorabendshow, die den Glamour der Medienbranche ins heimische Wohnzimmer mit Pay-TV-Anschluss bringt. Nunja. Für das, dass man für nicht zu knapp zahlen darf, kann man doch eigentlich erwarten, dass sich hier auch um tatsächlich interessante, international bekannte und relevante Gäste handelt, die sich hier die Klinke in die Hand geben. Mal abgesehen von Kiefer Sutherland ist das auch durchgehend der Fall (hüstel, hüstel). Heute hat sogar Alida-Nadine Lauenstein (oder schon wieder Kuras?) den Weg ins Studio gefunden. Und sie hat auch einen hochspannenden Trailer mit gebracht: Die Highlights aus Big Brother, das sie einst selbst aus der Versenkung zog und warum die Käfiginsassen immer montags im Schlafzimmer bleiben müssen. Spannend! Das wollte ich schon immer wissen! Und für 20€ (oder für mich 30€) ist das doch mehr als geschenkt und die Moderationsamöbe ist auch die schönste und besteste der ganzen Nation. (Premiere bleib bei deinen Filmchen und mach nicht so nen sccheiß)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen