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Freitag, 13. Juni 2008

Premiere: „kein Programm für Privilegierte sondern eine Selbstverständlichkeit im Alltag“

So lauetet der Satz den CEO Börnicke gestern los lies. An sich ein Brüller, den er verwandte eine interessante Rechnung: Preissteigerung + NDS Videoguard = 10 Millionen Abonnementen. Nun wenn das NDS Videoguard allein stünden würde, wäre die Rechnung zumindest sinvoll und hypothetisch gesehen auch erfüllbar. Aber das man durch Preiserhöhungen neue Kunden wirbt ist mir neu. Aber wenn das funktionieren sollte, dann geh ich zur Bank und verlang den gleichen Zinssatz wie ihn Herr Börnicke bekommt! Das ist doch mal ne tolle Idee. Achja, er lies ja noch `nen Spruch los: "Unsere neue Werbekampagne läuft unter dem Arbeitstitel >>Big Bang<<". Wenn das der "Big Bang" ist, dann soll nach Börnickes Logik sicherlich der "Bigger Bang" mehr Abonnementen sein. Aber wenn man das im Zusammenhang mit der oben genannten Rechnung setzt, dann wird Mathematik-Deutschland sicherlich als "Biggest Bang" das Aus von Premiere sehen. Denn hier setzt eine schlüssige Gleichung an, die sogar Börnicke erkannt hat: rote Zahlen + konventional Strafe für den nicht erfüllten Vertrag mit Kudelski = Pleite. Und das wäre ja wirklich schade, jetzt wo Premiere "Die Selbstverständlichkeit im Alltag" werden soll.

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