Fernsehen - Einst hoch gelobt und als Prestige deutscher Unterhaltung und Information geboren und gelebt. Auch zum Start der ersten Privaten 1984 sah man diese eher als Bereicherung. Jedoch verfiel das Deutsche Fernsehen - sowohl die ÖRs als auch die Privaten - zu einem Ungetüm, dass sich selber nicht neu erfindet, aber immer alte Kamellen neu verpackt. Auch der Glanz ist mittlerweile schon von vorgestern und Quote wird nur noch mit Flip-Charts und H-Promis in einer Blue-Box gefahren...
Donnerstag, 8. Januar 2009
Die Auswüchse des Blöden: The Biggest Loser
oder auch Big Brother in fett. Nach Weight Watchers ist dieses Format zwar nur die passende Fortsetzung, aber trotzdem ist es weder unterhaltend, noch nett anzusehen, noch gut moderiert. Um nicht zu sagen absoluter Schrott. Eigentlich müsste man in Unterföhring wissen, dass Abnehm-Shows in Deutschland nicht funktionieren, trotzdem belästigt man uns damit. Aber nicht nur das Format an sich ist fragwürdig, sondern auch die Moderatorin: Die dämlichste Frau der Republik wurde engagiert: Katharina Witt, eine Frau, die einfach nicht präsentieren und sprechen kann. Wenn schon das Format keine Zuschauer erreicht, mit dieser "Traumbesetzung" vergrault man alles, was zum umschalten fähig ist. In der Hoffnung, dass dieses schlecht gemeinte Fernsehexperiment sofort wieder in die Versenkung zurückkehrt oder zumindest mitten in der Nacht versendet wird. In der Prime Time hat dieser Schund auf jeden Fall nichts verloren...
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